Die Präexpositionsprophylaxe PrEP beschreibt die vorsorgliche Einnahme eines Medikamentes zur Verhinderung einer Infektion mit dem HI-Virus. Sie ist statistisch leicht sicherer als ein Kondom. Zur PrEP gehören regelmäßige ärztliche Untersuchungen, die auch andere sexuell übertragbare Krankheiten umfassen. Unser Dossier zum Thema.
Zum Welt-AIDS-Tag 2018 überraschte die DAK-Gesundheit mit der Ankündigung, die PrEP als freiwillige Zusatzleistung in ihren Leistungskatalog aufzunehmen. Heute folgte die Nachricht, dass das Angebot nun (sogar rückwirkend bis Januar) in Kraft ist.Mehr anzeigen
Dr. Alexander Bodtländer von der Frankfurter Praxis im Nordend erklärt das Konzept der „Fast Track Diagnose“. Am 12.2. ist er außerdem Gastredner der „Frankfurter Vorträge“ zum Thema Impfempfehlungen für HIV+ Patientinnen und PatientenMehr anzeigen
Häufig wird auf unseren Social-Media-Kanälen der Vorwurf gemacht, wir würden die PrEP zu sehr beachten und ihr einen zu hohen redaktionellen Stellenwert einräumen. Dem widersprechen wir deutlich.Mehr anzeigen
Am 16. Januar wird im Gesundheitsausschuss des Bundestages noch einmal eine Expertenanhörung zum TSVG stattfinden, das unter anderem die PrEP als Kassenleistung einführen soll. „Experten“ der AOK argumentieren wissenschaftlich falsch.Mehr anzeigen
Verblisterung oder Privatrezept? Die Vor- und Nachteile der zwei Wege in Deutschland an die PrEP zu kommen verrieten uns Dr. Inka Krude von der Alten Apothekeund Prof. Dr. Norbert Brockmeyer vom WIR-Zentrum in Bochum, die mit TAD zusammenarbeiten.Mehr anzeigen
Die DAK-Gesundheit hat pünktlich zum Welt-AIDS-Tag angekündigt, die PrEP als kostenlose Zusatzleistung in ihren Katalog aufzunehmen. Die geschätzten 800 Euro jährliche Kosten würden im Zweifel die rund 20.000 Euro einer HIV-Behandlung einsparen.Mehr anzeigen
Ein neues Video, das auf der diesjährigen Konferenz „Positive Begegnungen“ entstanden ist erklärt, was sich alles in den Köpfen tut, wenn das Stigma der HIV-Infektion überwunden ist. Das Thema Nichtinfektiösität ist Schwerpunkt des Welt-AIDS-Tages.Mehr anzeigen
Laut einer Befragung der Online-Plattform ROMEO mit ca. 30.000 Teilnehmern aus Deutschland können sich 50% der Befragten vorstellen die PrEP (Schutz vor HIV durch ein Medikament) einzunehmen bzw. nehmen sie bereits ein.Mehr anzeigen
Bei der heutigen Sitzung des Bundesrates wurden die in dieser Woche bekanntgewordenen Einschränkungswünsche einiger Bundesländer zur Kostenübernahme der PrEP durch gesetzliche Krankenkassen (GKV) mehrheitlich abgelehnt.Mehr anzeigen
Das Robert Koch Institut (RKI) hat die Neuinfektionszahlen mit HIV bekanntgegeben. Überraschung: Bei Heterosexuellen stieg die Zahl leicht, bei MSM sank sie aber so stark, dass insgesamt ein Rückgang um sieben Prozent zu verzeichnen ist.Mehr anzeigen
Empörung bei Aktivisten und Grünen: Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf den Weg gebrachte Übernahme der PrEP durch die Krankenkassen soll nach dem Willen einiger Bundesländer nur in wenigen Ausnahmefällen erfolgen.Mehr anzeigen
Der Beginn einer weiteren Preisrunde im PrEP-Generika-Markt? Die Kölsche Blister GmbH, die mit dem Hersteller HEXAL vor einem Jahr die Tablette als Schutz vor einer HIV-Infektion massentauglich machte, kündigte eine Preissenkung um 20 Prozent an.Mehr anzeigen
Ja, Aktivisten und Akteure können stolz sein. Nach Jahren der Arbeit im Hintergrund ist die PrEP in Deutschland nicht nur bekannt, sondern als gleichwertige Präventionsmethode anerkannt und erfreut überraschend hoher Beliebtheit.Mehr anzeigen
Ein knapper Vortrag für alle, die sich noch nicht richtig auskennen oder sich fragen, was das überhaupt sein soll, diese Präexpositionsprophylaxe.Mehr anzeigen
Ein Problem der PrEP sind die teilweise hohen individuellen Kosten für die vorgeschriebenen Untersuchungen im Vorfeld und während der PrEP. Um diese auf ein Minimum zu reduzieren, hat der schwule Checkpoint Mann-O-Meter ein „Alles zur PrEP“-Paket ...Mehr anzeigen
Er handelte mit dem Generika-Hersteller Hexal Sonderrabatte aus und entwickelte einen speziellen Vertriebsweg. Diese 50-Euro-PrEP trat vor knapp einem Jahr ihren Siegeszug durch Deutschland an. Wir fragten bei Erik Tenberken nach, wie das Jahr so warMehr anzeigen
Das Beratungsangebot von Hein & Fiete, den Schwerpunktpraxen, CASAblanca und der Gesundheitsbehörde zum Thema PrEP erreicht einen neuen Status: Vollservice. Vom Test bis zum Rezept ist jetzt alles in einem Termin ohne Voranmeldung möglich.Mehr anzeigen
Gleichwertig in der HIV-Prävention werden heute das Kondom, die PrEP und der Schutz durch Therapie anerkannt und kommuniziert. Wie steht das Projekt Jugend gegen Aids (JgA) zu dieser als „Safer Sex 3.0“ getauften Vielfalt?Mehr anzeigen