Bunt, sportlich, international und nass wird er: der 2. Hamburg Queer Cup. Bis zu 200 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Europa erwartet der schwul-lesbische Schwimmverein Startschuss vom 3. bis 5. Juni. Mitmachen kann jede/r egal ob hetero, schwul, lesbisch oder transgender. Hauptsache, das Wasser ist das sportliche Lieblingselement.
Los gehts am Freitag mit einem Get-together und ersten Kennenlernen. Anmeldungen gibt es bereits aus Frankreich, Österreich, Spanien und Tschechien. Aber natürlich sind ebenfalls befreundete Vereine aus Hamburg und Deutschland dabei. Auch ein Outreach-Programm zur Förderung der Teilnahme bietet „Startschuss Schwimmen“ an.
Höhepunkt des 2. Hamburg Queer Cup ist der internationale Schwimmwettkampf am Samstag – übrigens der einzige international besuchte Masters-Wettkampf, der im Jahr 2016 in Hamburg ausgetragen wird. Egal ob Brust, Kraul, Schmetterling oder Rücken – auf insgesamt 18 Distanzen treten die Schwimmer gegeneinander an, einzeln oder als Mannschaften. Als Überraschung gibt’s eine Funstaffel. Zum ersten Startsprung pfeift der Startrichter um 11 Uhr in der Schwimmhalle Inselpark in Wilhelmsburg. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen. Stargast unter den Aktiven ist Glen Christiansen: Er ist 15-facher Masters-Weltmeister und ehemaliger Olympiacoach.
Am Samstagabend ab 22 Uhr machen dann alle ihre letzten Reserven frei und tauchen ab in die „Badeanstalt“. Tickets für die offizielle Party im Monkeys Music Club (ehem. KIR) gibts an der Abendkasse (inkl. Free Shots). Als Wochenendabschluss treffen sich alle Teilnehmer und Freunde sonntags beim Katerfrühstück in der Factory Hasselbrook.
Wer jetzt neugierig geworden ist, findet alle Informationen im Netz.