Das arabische Emirat Dubai hat laut Berichten des Internetanbieters Reiseziel Dubai seine Privatschulen dazu aufgefordert, keine Schulbücher mehr zu verwenden, die den religiösen oder moralischen Vorstellungen des islamisch geprägten Landes widersprechen.
Die arabische und islamische Kultur und Tradition sind wie ein roter Faden, der von jeder Privatschule zu 100 Prozent eingehalten werden muss. Die VAE sind ein arabisches und moslemisches Land mit einer einzigartigen Kultur und Traditionen, die nicht durchgebrochen werden dürfen, weil sie grundlegende Bestandteile des arabischen Charakters sind, so Dr. Mariam Al Ali, Direktor der Überwachungsbehörde von Privatschulen im Bildungsministerium.
Auf der schwarzen Liste stehen: Abbildungen wie beispielsweise Flaggen oder Symbole von Ländern, die keine normalen Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten unterhalten. Als Beispiel nannte Dr. Al Ali hier Israel. Natürlich auch verboten sind Schriften über Alkohol, Rauschgift oder Homosexualität.
Erst vor kurzem forderte Dahi Khalfan Tamim, Chef der Dubai-Polizei eine Zensur des Suchmaschinenanbieters google und des Videoportals youtube. Pornografische, kriminelle und religiöse beleidigende Inhalte seien eine Gefahr für das Land. Er sagte: Die Dubai-Polizei unterstützt die persönliche Freiheit jeder Person, aber es gibt Inhalte auf youtube die für unser Land und unsere Bürger absolut unannehmbar sind. YouTube sei für die Jugend Dubais eine Gefahr für Sitte, Moral und Religiosität. ck (Quelle: reiseziel-dubai.de)